"Wenn der Plock weg käme, dann wäre es ja möglich ?"

SDM und IBRMV 28.4.2001 in Hornberg

Text/Fotos: Elmar
Fotos kommen wie immer etwas später.

Am letzten Aprilwochenende 2001 fing die Trialsaison in Süddeutschland wie gewohnt in Hornberg an. Ich bin wie sonst auch Freitags angereist, da ich eine etwas längere Anfahrt habe. Es regnete ab der Ankunft bis zum nächsten Morgen fast in einem durch. Bedingt durch das Wetter sind die Sektionen nicht so schwer gebaut worden, da der Schwierigkeitsgrad „Nass“ ja noch dazukam.
13 Sektionen sind wieder gebaut worden. Die Künstliche unten mit Auto, Müllcontainer, Baggerschaufel, Paletten und Kabeltrommeln geschickt gespickt. Alle anderen waren oben im Steinbruch. Etliches ist wieder mit dem Bagger umgebaut worden bzw. neue Steinhaufen haben sich dazugesellt.
Man musste sich auch erst an die neuen Farben gewöhnen, da Schwarz nun die Schüler C fahren und somit alle Farben eins runterrutschen. Manchen wurde dieser Umstand erst Heute bekannt. Am Wettbewerbstag regnete es Gottseidank nicht mehr. Da erst um 12:00h gestartet wurde trocknete es etwas ab und zum Nachmittag kam auch die Sonne mal raus, sodass man die 3.Runde in richtig schönem Wetter fahren konnte.
88 Fahrer waren Heute am Start. Nicht so viele wie gewohnt.
Bei der Sektionsabnahme der Jury mit Dieter Lauble, Christel Oswald-Mossemann und Fahrersprecher Heiko Hartmeier wand dieser an einer Stufe ein, dass der Pflock mehr nach rechts müsste. Darauf konterte Dieter. Ja wenn der Pflock dort weg käme „“. Hmmmmm kann ich da nur sagen. Vielleich wollte er mehr auf die Unmöglichkeit bauen. Aber soweit ich weiss ist er dann auch doch noch dort weggekommen.
Es war wieder Internationale Beteiligung da aber leider nur aus der Schweiz. Aber es war ja auch ein Bodenseelauf.
Im nachhinein hatten die Spuren bis auf die Junioren gepasst.  Dort waren reichlich Fehlerpunkte gemacht worden.
Ein Lob muss ich mal den Hornbergern aussprechen. Denn sie haben ihre Uhren den anderen angepasst und die Sektionszeit auf 2.5 Minuten festgelegt. Dadurch haben sie sich viele Freunde gewonnen mich eingeschlossen. In der Vergangenheit gab es immer wieder wegen der 2 Minuten etliche Strafpunkte. Aber das ist ja Vergangenheit. Fahrtzeit mit 5 Stunden war ausreichend. Das Team um Willi Lauble war perfekt und es gab auch keine Ausfälle. Zur Siegerehrung gab es für jeden Fahrer eine Kleinigkeit. Das war wieder viel Klinkenputzen bei den Sponsoren. Alle Achtung.
Den Rest erseht ihr aus den Ergebnislisten.

Bodo Roller	Thomas Bilgeri
Fabian Hagelauer